Einblicke
Rückblick: Begleitung der Umsetzung des Weißbuchs Stadtgrün III
Im dritten Teil unseres Rückblicks zur Umsetzung des Weißbuchs Stadtgrün: Urbanes Grün in Zeiten der Digitalisierung resilient gestalten
Die Digitalisierung ist eine Querschnittsaufgabe in der Stadt- und Raumentwicklung, der wir uns im Rahmen vielfältiger Forschungs-, Planungs- und Beteiligungsprojekte widmen. Welche Einsatzmöglichkeiten die Digitalisierung für die Entwicklung von Stadtgrün bereithält, etwa in der datengestützten Fachplanung oder Wissensvermittlung, haben wir in unserer Forschungsbegleitung der Umsetzung des Weißbuchs Stadtgrün untersucht. Die unten verlinkte Kurzexpertise gibt einen Überblick über die zahlreichen Handlungsfelder, die z. B. den Einsatz von Robotern für die Pflege von Grünfassaden, automatisierte Bewässerungsanlagen oder Sensoren für Umweltparameter (Wasserqualität, Luft- und/oder Bodenfeuchtigkeit) umfassen. Dr. Gregor Langenbrinck, Franziska Hollweg, Hannah Scherreiks und Jens Gutsche zeigen Potenziale auf und geben Anwendungsbeispiele für eine resiliente Planung.
Link zum Download.
Schwammlandschaften, Stadtgrün zu Zeiten der Pandemie, die Bedeutung von urbanem Grün im Kontext von Hitze oder Digitalisierung sind nur einige der Themen, die wir von 2020 bis 2024 bearbeitet haben. In konstanter Rückkoppelung aktueller Trends wurden insgesamt neun Kurzexpertisen, eine Publikation und zwei Themenskizzen und mehrere Veranstaltungsdokumentationen veröffentlicht. Alle Ergebnisse sind auf der Projekthomepage abrufbar.
Das Projekt haben wir zusammen mit bgmr – Landschaftsarchitekten im Auftrag des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) und Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) umgesetzt.
– Julia Maja Wegmann, 13.06.2024
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