Veranstaltung
Die Kleinstadtakademie auf dem 16. Bundeskongress Nationale Stadtentwicklungspolitik
Digitalisierung, Wohn- und Freiraumentwicklung oder Innenstadtbelebung – Kleinstädte entwickeln ebenso wie die Metropolen vielfältige Lösungen für die großen Herausforderungen unserer Zeit. Welchen Mehrwert dabei ein bundeslandübergreifender Erfahrungsaustausch generieren und wie die Kleinstadtakademie diesen ermöglichen kann, diskutierten wir auf dem Side-Event zur Kleinstadtakademie auf dem 16. Bundeskongress Nationale Stadtentwicklungspolitik. Die Veranstaltung führten wir im Auftrag des Bundesbauministeriums und des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung im Rahmen der Pilotphase durch, die wir seit 2019 betreuen.
In der Kleinstadtakademie sollen sich Kleinstädte zukünftig zu Lösungsansätzen, Methoden und Instrumenten austauschen, voneinander lernen, sich vernetzen und eigene Themenschwerpunkte setzen. Wie reich das bestehende Wissen kleinerer Kommunen bereits ist, machten die Vorträge aus Frankenberg/Sachsen, Bad Sassendorf, Schwarzburg und Zwönitz deutlich. Im Gespräch zeigten die Projektvertreterinnen und -vertreter gemeinsam mit Dr. Lara Steup (BMWSB) und Dr. Elke Bojarra-Becker (Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)) auf, dass die Kleinstadtakademie eine zielführende Basis sein kann, um die Herausforderungen aller Kleinstädte zu bündeln. Wir danken an dieser Stelle allen Beteiligten für die schöne Veranstaltung.
Die Kleinstadtakademie befindet sich zurzeit im Übergang von der Pilot- in die Aufbauphase. Der Standort der Geschäftsstelle, die ab 2024 eingerichtet wird, wird aktuell mit einem bundesweiten Wettbewerb gesucht. Weitere Informationen zum Vorhaben, Neuigkeiten rund um das Thema „Kleinstadt“ und in Kürze auch die ausführliche Veranstaltungsdokumentation finden Sie unter www.kleinstadtakademie.de
– Robert Hummel, 28.09.2023