Veranstaltung

4. Veranstaltung der Impulsreihe "Zukunft im Alltag" in Ulm

Wie digitale Tools die Mobilitätswende vorantreiben können, war Thema unserer vierten Veranstaltung der Reihe „Zukunft im Alltag erleben“ in Ulm.

Durch
die Mobilitätswende sollen unterschiedliche Verkehrsmittel verknüpft werden, Straßenräume anders aufgeteilt und genutzt werden – und zwar so, dass sie den Bedürfnissen aller Menschen möglichst gerecht werden.

Die SmartCity Ulm treibt dies aktiv voran: Ilka Eusemann vom Bereich Mobilität stellte uns zwei aktuelle Vorhaben vor: Bei den Ulmer Mobilitätsstationen heißt es „Teilen statt Besitzen“. Lastenräder oder E-Autos können nach Bedarf ausgeliehen, eigene Fahrzeuge aufgeladen werden. Um die Ulmer Hauptradrouten und damit um eine Verbesserung der Fahrradinfrastruktur ging es in einem digitalen Beteiligungsformat, an dem sich über 2.000 Menschen beteiligten.

Ein Kurzinput von Julia Maja Wegmann (Urbanizers) basierend auf aktuellen Studien, zeigte auf, wie wichtig es ist, für die Verkehrsplanung eine gute und differenzierte Datengrundlage zu haben. Unter dem Aspekt der gendergerechten Verkehrsplanung wird deutlich, dass sich die Mobilität unterschiedlicher Bevölkerungsgruppen stark unterscheiden kann und wie die Verkehrsplanung ihre Angebote dementsprechend anpassen muss.

Welche inklusiven Bestandteile Navigationsapps schon jetzt beinhalten, haben wir gemeinsam in einem Spiel erprobt, das wir für die Veranstaltung entwickelt haben. Zum Abschluss wurden die geplanten Features der Ulmer Navigationsapp SWU gezeigt.

Der Abend schaffte nur einen kleinen Einblick in die digitalen Möglichkeiten für die Mobilitätswende. Möchten Sie das nächste Mal dabei sein? Am 16.11.2023 geht es im Rahmen der Reihe „Zukunft im Alltag gestalten“ um Klimawandel und Digitalisierung. Wir freuen uns auf euch! Alle Informationen zur Veranstaltungsreihe findet ihr hier.

– Julia Maja Wegmann, 23.10.2023


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